Alles hat seinen Preis. Dabei müssen wir zwischen dem von uns zu zahlenden Preis und den tatsächlichen Kosten unterscheiden.

Wenn wir beachten, dass eine Ware unter gesundheitschädigenden Bedingungen, unter Ausbeutung der Beschäftigten, ohne Rücksicht auf die Umwelt produziert wird, dann müssen wir uns darüber im klaren sein, dass wir alle die Krankheitskosten der Beschäftigten, ihr „Burn out“, ihre Frührente, die Reinigung der Umwelt über Beiträge und Steuern anderweitig mitbezahlen.

Je nach Berechnung kostet alleine Mobbing die Wirtschaft jährlich bis zu 100 Milliarden (!) € ! 100.000.000.000,- Euro, die in den Preisen enthalten sind !

(Quellen: http://wiki.mobbing-gegner.de/Mobbing/WhoIsWho/Dr._Peter_Wickler/Die-hohen-Kosten-der-Angst;   http://www.dgb.de/themen/mobbing/mobbing_05/index_html?-C=)

Jeder einzelne Krankheitstag aufgrund schlechter Arbeitsbedingungen ist in den Preis einkalkuliert.


Wir sollten unser Geld nicht mit Leuten teilen, die alles in die eigene Tasche stecken, ihre Beschäftigten aber kaputtmachen, sei es körperlich, geistig oder seelisch. Dadurch sparen wir erhebliche Kosten für unsere Sozialsysteme.

Zufriedene Beschäftigte sind auch bessere Eltern, was sich auf ein wertvolles, gesundes gesellschaftliches Klima auswirkt. Ein neuer und aussichtsreicher Ansatz ist hier der Fluktualismus.


Und - wenn wir nicht bereit sind, für gute Leistung angemessen zu bezahlen, wie wollen wir dann selbst für gute Leistung angemessen bezahlt werden? Wie wollen wir dann jemals mit dem, was uns Freude macht, Geld verdienen?


Die Fairsuchmaschine will die Verlagerung der Nachfrage von billig nach gut.

"Gut" bedeutet dabei nicht nur, daß wir ein gutes Produkt zu einem guten Preis kaufen, sondern das wir auch ein gutes Gewissen dabei haben, ein gutes Unternehmen, einen guten Chef und gute Mitarbeiter für Ihren guten Einsatz für uns gut zu belohnen.


Durch fairen Konsum (Fairbrauch...) können wir soviel Geld einsparen, daß wir Textilien nach Fernost exportieren können! (Na ja, nicht ganz, aber fast.....)

 

Fairbraucher aller Länder, faireinigt euch!

 

Und alleine durch den neuen Ansatz der Fairsuchmaschine sparen Unternehmen schon Geld.

Herkömmliche Suchmaschinen sammeln Daten und schaffen Abhängigkeiten. So müssen Journalisten inzwischen suchmaschinen-optimiert schreiben (Stichwort: Keyword-Dichte).

Unternehmen müssen ständig ihr Ranking kontrollieren und benötigen Zeit und Experten, um die Seite bei den Treffern oben zu halten, sie müssen Regeln beachten,...Sogar ein großer deutscher Autohersteller, ein internationaler Bürogerätehersteller oder eine deutsche Messe wurden schon von einer großen, bekannten Suchmaschine entfernt!

Einige Stichworte:

Performance-Marketing

Suchmaschinenmarketing

Suchmaschinenoptimierung

performance-basierte Bannerwerbung

Conversion-Optimierung....

 

Was alles man mit seinem Geld kaufen kann....

 

 Jaron Lanier ist der Auffassung, wir müßten Monopole zerschlagen und danach trachten, daß Suchmaschinen werbefrei werden. "Im Moment steuern wir auf eine Situation zu, in der man im Netz in eine Art Todesspirale kommt und verschwindet, wenn man keine Werbung betreibt." Er plädiert für eine Entkoppelung von Internetsuche und Werbung, dann "bekämen wir eine ehrlichere und wahrhaftigere Welt."

"Wenn Werbung das Zentrum der Zivilisation wird, um das sich alles dreht, dann ist sie wahrhaft teuflisch."

Der Informatiker, Autor, Unternehmer, usw. Jaron Lanier ist laut « DER SPIEGEL » einer der profiliertesten Denker der digitalen Welt (http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,674057-2,00.html)

 

Wer dann noch bezahlte "Partnerprogramme" auflegt, der stellt seinen Kunden auch diese Kosten ( der Programmanbieter und der Seitenbetreiber) in Rechnung....

Das alles kostet Geld, daß wir Kunden aufbringen müssen. Das ist auf dieser Seite anders !

Bei der Fairsuchmaschine kann jedes Unternehmen oben stehen, je nachdem, was dem entsprechenden Fairbraucher wichtig ist.

Und die von der Fairsuchmaschine in Rechnung gestellten Kosten machen im im Vergleich zu den erwähnten Optimierungskosten nur einen recht geringen Betrag aus.  Weiter werden die Kosten dieser Seite erwirtschaftet durch

    den Verkauf selbstproduzierter Dateien (z.B. Musik oder Informationen)
    Buchobjekte
    Beratung, z.B. Fluktualismus

 

Die dadurch gesparten Kosten können im Wettbewerb um den Kunden zur Verbilligung der Produkte eingesetzt werden.



Letztlich will die Fairsuchmaschine mit dazu beitragen, die mittelständische Vielfalt unserer Anbieter zu erhalten, denn eine Markt"bereingung" hält unvermindert an. So machten im Jahr 2009 die Top 1000 Online-Shops ca. 20 Mrd. € Umsatz. Davon die Top 10 gut 30 %, die Top 100 70 %. Das heißt, daß 900 weitere Online-Geschäfte sich 30 % Marktanteil teilen....

("Konzentration hält an", stil & markt, 3/2011, S. 21)


Und wo der Wettbewerb fehlt, steigen die Preise (wieviele Benzinverkäufer gibt es doch gleich ?....)

"Währung"